1847 fand mit dem, nicht einmal drei Wochen dauernden, Sonderbundskrieg die letzte militärische Auseinandersetzung auf Schweizer Boden statt. Die strikte Neutralität und Einigkeit macht’s möglich. Dafür ist die Schweiz aber ein geschätzter Gastgeber und Vermittler bei internationalen Konflikten. In Sachen Lebensqualität wechseln sich Schweizer Städte wie Genf oder Zürich regelmäßig an der Spitze unterschiedlicher Weltranglisten ab. Und der Schweizer Franken stellt die härteste Währung weltweit dar. Er basiert auf einer gesunden, von Hochfinanz und Konzernen, aber insbesondere von mittelständischen Unternehmen geprägten Wirtschaft. Kurzum: Das Einzige, was man an der Schweiz bemängeln könnte, wäre ein Zugang zum Meer. Aber dafür bieten – zumindest im touristischen Sinn – die zahlreichen Seen ein mehr als ausreichender Ersatz.
All die genannten Vorzüge der kleinen Alpenrepublik haben zu einer Stabilität und Sicherheit geführt, die auf Vermögende aus aller Welt seit jeher eine magische Anziehungskraft ausüben. Ein europäische Land, das zwei Weltkriege schadlos übersteht, ist offensichtlich mehr als krisensicher. Niedrige Steuern tun ein Übriges, um diesen glänzenden Ruf zusätzlich aufzupolieren. Dass das bislang eherne Bankgeheimnis für Ausländer inzwischen faktisch aufgehoben wurde und die Schweiz nicht mehr als klassisches Fluchtland für Schwarzgeld gilt, könnte sich sogar als Vorteil für die Zukunft erweisen. Wie sieht es aber mit Investitionen in der Eidgenossenschaft aus?
Der Immobilienmarkt in der Schweiz gehört, was das Thema Anlagesicherheit angeht, zu den attraktivsten weltweit. Neben der Rechtssicherheit und den stabilen wirtschaftlichen Verhältnissen, gilt hier ganz besonders, dass sich Boden nicht vermehren lässt. Denn in dem ohnehin kleinen Land wird die theoretisch für Immobilien nutzbare Fläche zusätzlich noch geografisch durch Seen und Berge beschränkt. Ein immer geringeres Flächenangebot und hoher Nachfragedruck treiben hier also gleichzeitig den Preis kontinuierlich nach oben. Diese Grundtendenz gilt auch für Hotelimmobilien, allerdings mit etwas anderen Marktregeln.
Generell sind Hotels in der Schweiz als Investment sehr begehrt. Im Privattourismus schaden die hohen Lebenshaltungskosten und der harte Schweizer Franken dem Geschäft nicht, denn die Klientel leistet sich offenbar das hohe Niveau gern. Als Urlaubsdestination hat das Musterland eine lange Tradition und vermarktet seine Vorzüge im Sommer wie im Winter professionell. Geschäftsreisende, Vertreter von internationalen Organisationen oder Diplomaten kommen an der Schweiz als Konferenzort wiederum gar nicht vorbei. Diese Faktoren führen zu überdurchschnittlich guten Auslastungszahlen, die sich in hohen Preisen für Hotels nieder-schlagen. Und für das allgemeine Plus an Sicherheit nehmen langfristig denkende Investoren durchaus auch Abschläge bei der Rendite in Kauf.
Doch ein Problem gibt es bei Schweizer Hotelimmobilien als Anlage-Portfolios: Es kommen nur selten attraktive Objekte auf den Markt. Warum auch sollte ein Eigentümer sein gut verpachtetes Haus auch veräußern? Gerade in Zeiten, in denen Liquidität Geld kostet und für sichere Staatsanleihen Minuszinsen bezahlt werden müssen, ist dies eine berechtigte Frage. In den seltenen Fällen einer Veräußerungen spielen strategische veranlasste Umschichtungen der Assets oder ganz persönliche Gründe eine maßgebliche Rolle. Mit gleich zwei Schweizer Hotels im Angebot beweist HOTELINVEST deshalb einmal mehr seine Führungsrolle in diesem sehr von Vertrauen, Diskretion und Professionalität geprägten Geschäft. Beide Häuser – eines in Genf, eines in Zürich werden mit laufenden langjährigen Pachtverträgen und mit garantierter Rendite veräußert.