Rom ist mit etwa 2,8 Millionen Einwohnern im Stadtgebiet bzw. rund 3,3 Millionen Einwohnern im Umland die größte Stadt Italiens. Innerhalb der Stadt bildet der unabhängige Staat, der Vatikanstadt, eine Enklave. Der Vatikan ist der Sitz des Papstes, dem Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche.
Rom ist außerordentlich reich an bedeutenden Bauten und Museen und Ziel zahlreicher Touristen. Die Altstadt von Rom, der Petersdom und die Vatikanstadt wurden von der UNESCO im Jahr 1980 zum Weltkulturerbe erklärt.
Italiens Hauptstadt ist eine florierende wirtschaftliche Metropole mit einem sehr vitalen kulturellen Leben. Die zahlreichen Museen und Ausstellungen bezeugen eine sehr lange und prächtige Historie. Nicht zuletzt dafür wird Rom als die "Ewige Stadt" bezeichnet. Am spektakulärsten sind jedoch die Hinterlassenschaften aus der Epoche des Römischen Reiches.
Rom ist seit dem Zweiten Weltkrieg der dynamischste Wirtschaftsstandort in Italien. Seine Wirtschaft basiert auf Dienstleistungsbranchen, profitiert speziell von ansässigen Staatsbetrieben sowie dem Fremdenverkehr. Daneben dominieren besonders der Groß- und Einzelhandel sowie die Industrie (Nahrungsmittel, pharmazeutische Produkte, Maschinen, Papier- und Metallwaren).
Mit über 24 Millionen Übernachtungen liegt Rom in Europa hinter London, Paris und Berlin an vierter Stelle.
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